Kirchengemeinde St. Antonius 1958-2008

 

Bei der Feier des 25-jährigen Jubiläums von St. Josef   Herrenberg, schrieb die Mutterkirche   über    ihre    Tochterkirche   St. Antonius – Kuppingen (St.  Josef in Herrenberg war ja als Filiale von Altingen erst im Jahre 1953 selbständige Pfarrei geworden): “Schon fühle sich die junge katholische Kirchengemeinde in Herrenberg stark genug, dass sie eine eigene Tochterkirche in Kuppingen bauen will. Für die dort, in Affstätt und Oberjesingen lebenden 550 Katholiken ist sie eine dringende Notwendigkeit, besuchen diese doch schon 12 Jahre lang jeden Sonntag dank der brüderlichen Hilfe der evangelischen Mitchristen – wie in den meisten Gotteshäusern des Gäus- die altehrwürdige Dorfkirche. Am Fest Peter u. Paul 1957 wird der erste Spatenstich getan und am 7. September des gleichen Jahres der Grundstein zu einer eigenen St. Antonius-Kirche gelegt. Ihr Bau wächst so rasch, dass sie am 15. / 16. November 1958 ihre kirchliche Weihe durch Weihbischof Wilhelm Sedlmeier erhalten kann.” Nun sind wir in Kuppingen schon 50 Jahre alt geworden.

 

Im Jahre 1534 wurde Kuppingen unter Herzog Ulrich von Wirttemberg nach dem Grundsatz “ cuius regio eius religio” evangelisch. Davor muss es aber bereits ein reges katholisch-kirchliches Leben hier gegeben haben. Davon zeugen die Gotteshäuser, die es hier damals gab. So ist neben der Kirche, die dem Hl. Stefanus geweiht ist, noch von 2 Kapellen die Rede. Die eine soll dem Hl. Bernhard von Clairvaux geweiht gewesen sein. Als Hinweis auf diese Kapelle gibt es heute in Kuppingen noch die Flurbezeichnung “St.Bernhard”. Die andere Kapelle ist unter der Bezeichnung “Heidenkirchle” in die Geschichte eingegangen. Sie soll um das Jahr 1200 hier erbaut worden sein.

Wegen der zahlreichen Steinbilder hat man seinerzeit diese Kapelle als heidnischen Kultraum betrachtet und sich nicht um deren Erhaltung bemüht. In den Jahren um 1790 hat man diese Kapelle wohl endgültig abgetragen und die Steine zum Bau der Zehntscheuern von Affstätt und Oberjesingen verwendet. Das Heidenkirchle soll etwa 300 Meter von der Stefanuskirche entfernt gewesen sein. Die Straßenbezeichnung “Kapellengasse” erinnert noch an diese Vergangenheit. 

 

Erst nach dem 2. Weltkrieg regte sich wieder katholisches Leben in Kuppingen. Von den einstigen Aktiven, die bei der Gründung der Gemeinde schon dabei waren,  sind nur noch wenige heute unter uns. Die aktivsten Mitglieder aus der Aufbauphase sind ohne Zweifel noch das Mesnerehepaar Doris und Thomas Roob. Beide leisten ihren Dienst auch heute noch, für jedermann wahrnehmbar in unserer  Gemeinde auf vielfältige Art und Weise. Lange Jahre diente Thomas Roob als Ministrant in Herrenberg, und später war er einer der ersten Ministranten in Kuppingen, zunächst in der evangelischen Kirche und später in St. Antonius. Auch er wohnte damals noch in Herrenberg und wurde von dem damaligen Herrenberger Pfarrer Hayduk am Sonntagnachmittag in die evangelische Stefanus-Kirche nach Kuppingen mit einigen anderen als Ministrant verpflichtet.

 

Auch die Organistin – Frau Anneliese Rockenbauch - kam aus Herrenberg. Es war eine sehr treue und selbstlose Aktive in unserer Gemeinde. 50 Jahre lang war sie Organistin, zunächst in Herrenberg und später in Kuppingen. Mit ihrem Abschied gab es nicht nur einen Generationswechsel, der sich da still und leise vollzogen hat. Mit Frau Rockenbauch ging in unserer Kuppinger Kirchengemeinde eine Ära zu Ende, die schon im Jahre 1937 in St. Josef in Herrenberg begann und sich nach dem 2. Weltkrieg im Jahre 1946 in Kuppingen fortsetzte. Der Herrenberger Pfarrer organisierte in der evang. Stefanuskirche in  Kuppingen einen Sonntagnachmittagsgottesdienst. Bereits damals war Anneliese Rockenbauch für die musikalische Umrahmung zuständig. So wanderte der Pfarrer, mit Messkoffer in der Hand, in Begleitung seiner Organistin und noch weiterer Aktiver der Herrenberger Gemeinde, Sonntag für Sonntag, von Herrenberg nach Kuppingen und zurück. Im Jahre 1947 löste Pfarrer Zettier seinen Vorgänger ab. Damit rückte Kuppingen näher an Herrenberg heran. Pfarrer Zettier legte sich ein Motorrad zu und nahm Frau Rockenbauch kurzerhand als Sozia mit. Die Frage nach einer Versicherung auf dem Weg zwischen Herrenberg und Kuppingen wurde nicht gestellt. Es gab auch keinen Arbeitsvertrag. Der Dienst, der hier geleistet wurde, war schlicht und einfach ein Gottesdienst, ja es war für die Organistin eine Ehre, diesen Dienst leisten zu dürfen. Als schließlich 1959 Pater Frans Maertens nach Herrenberg kam und hauptsächlich für Kuppingen zuständig wurde, brachte dieser gleich sein belgisches Auto mit. Der Weg von Herrenberg nach Kuppingen war von nun an kein Problem mehr. Für Pater Frans war alles klar. Brauchte er zu einem Gottesdienst, - ob eingeplant oder nicht - einen Organisten, dann fuhr er gen Herrenberg und holte "die Anneliese" ab. Frau Rockenbauch ihrerseits war stets abholbereit, und die Organistenfrage war geregelt.

 

Als im Jahre 1971 St. Antonius in Kuppingen zur selbständigen Pfarrei erhoben wurde, hat der Bischof von Rottenburg die Gemeinde dem ehemaligen katholischem Missionar Pater Frans Maertens anvertraut und ihn zum ersten Pfarrer der Kuppinger Gemeinde ernannt. Durch die weltweiten Missionstätigkeiten seiner Priester-Brüder erhielt unsere Gemeinde gelegentlich auch hohen Besuch. So schaffte es der schwarze Bischof Monseigneur Onyembo aus Zaire (Kongo) zwei Mal nach Kuppingen, nämlich im Sommer des Jahres 1974 zur Zeit der damaligen Fußballweltmeisterschaft und nochmals im Jahre 1976.  Im Jahre 1982 gab der Bischof aus Guatemala, wo sein Bruder, Pater Noel, als Missionar wirkte,  Pater Frans die Ehre.

 

Nach dem Bau der Kirche und auch des Pfarrhauses musste auch eine Lösung für das Gemeindehaus gefunden werden.

Ein kleiner Pfarrsaal war zwar schon von Anfang an vorhanden. Doch dieser war in keiner Weise ausreichend. Er musste dem räumlich weit größeren Gebäude, wie wir es jetzt haben, weichen.

18 Jahre nach dem Bau der Kirche konnte das Gemeindezentrum St. Antonius durch den Bau des Gemeindehauses im Jahre 1976 in seiner heutigen Form komplettiert werden.

 

1984 erkrankte Pater Frans an einem Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholte. Im Oktober 1985 hat er sich in den Ruhestand verabschiedet und wurde bis zu seinem Tode im April 1986 von seiner langjährigen Katechetin, Frau Maria Prinz, gepflegt. Neben Pater Frans hat Frau entscheidend für den Aufbau der Gemeinde St. Antonius beigetragen. Sie war zuständig für den Religionsunterricht, die Vorbereitung der Kinder zur Erstkommunion, für Pfarrhaus- und Gemeindehausküche, für den ASKK (Antonius-Senioren-Klub-Kuppingen) und schließlich auch für die Kirchenpflege. Ja, es gab eigentlich nichts in der Gemeinde, was ihr zuviel gewesen wäre.

 

Mit der Erkrankung von Pater Frans begann für die Gemeinde eine fast zweijährige Phase ohne eigenen Priester. Die Sonntagsgottesdienste konnten jedoch weitgehend durch die noch zahlreicher als heute im Dekanat wirkenden Priester gefeiert werden. Unsere Gemeinde hat aber Glück gehabt, dass die priesterlose Zeit in Kuppingen überschaubar war.  Pfarrer Slavko Majic wird Nachfolger von Pfarrer Frans Maertens.

 

Mit Schreiben vom 23. Januar 1986 hat das Bischöfliche Ordinariat Rottenburg dem Kirchengemeinderat der Kath. Kirchengemeinde St. Antonius in Herrenberg-Kuppingen mitgeteilt, der Bischof von Rottenburg-Stuttgart habe die Pfarrei St. Antonius in Herrenberg-Kuppingen Herrn Pfarrer Slavko Majic, z.Zt. in Reichenbach/Fils, übertragen. Pfarrer Slavko Majic wird am Sonntag, den 23. Febr. 1986, in sein Amt als Pfarrer der 2.600 Seelen zählenden Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Kuppingen eingeführt. Damit erhält die Kath. Kirchengemeinde Kuppingen, die seit fast zwei Jahren vertretungsweise durch Pater Noel Maertens, Pater Oskar Colpaert, Pater Marcel Storme und den Priestern der benachbarten Kirchengemeinden betreut wurde, wieder einen eigenen Priester.

 

Pfarrer Majic, geboren am 13.9.1939 in Drinovci /Jugoslawien, empfing seine  Priesterweihe am 26.6.1965 in Dubrovnik. Er gehört dem Presbyterium der Diözese Dubrovnik an. Nach kurzer Tätigkeit in der dortigen Diözese wurde er von seinem Bischof freigestellt zum Nachstudium an der Päpstlichen Universität "Gregoriana" in Rom mit dem Ziel einer Habilitation. Nach dem Magisterium in der Theologie und im Kirchenrecht arbeitete er an  einer Dissertation über die Theologie von Prof. Jürgen Moltmann (Tübingen). Eine plötzliche schwere Erkrankung ca. 8 Monate vor Abschluss der Arbeiten durchkreuzte seine Pläne. Freunde brachten ihn lebensgefährlich erkrankt zu Prof. Plester in der HNO-Klinik in Tübingen. Pfarrer Majic legt auch heute großen Wert auf die Feststellung, Prof. Plester habe ihm durch 6 Operationen das Leben gerettet. Nach Auslandsaufenthalten in Frankreich, England, den USA und Kanada begann Pfarrer Majic im Februar 1980 sein priesterliches Wirken in der Diözese Rottenburg. Er war tätig in den Gemeinden Heilbronn-Böckingen, Neckartenzlingen, Weilheim/Teck und seit September 1981 in Reichenbach/Fils. Seit dem 03. Mai 1993 ist er inkardinierter Priester unserer Diözese Rottenburg/Stuttgart.

 

Herr Pfarrer Majic hat gleich zu Beginn seiner Tätigkeit in Kuppingen darauf hingewiesen, er sei auf den Namen Slavko getauft. Mit diesem, seinem Vornamen und mit einem vertrauten “Du” wolle er auch von uns angesprochen werden. Das war zunächst für viele von uns nicht ganz einfach. Es war aber die Basis für eine langjährige sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm. In seiner ersten  programmatischen Predigt in Kuppingen hat Pfarrer Slavko Majic seine Vorstellungen entwickelt, wie er die Aufgabe in unserer Gemeinde versteht. Er hat auch gesagt, was er von uns erwartet. Dabei hat er die Urgesten des Lebens einer Pfarrgemeinde mit 3 Worten ausgedrückt:   - Empfangen - Loben - Austeilen - Von Gott her empfangen wir - dafür danken wir ihm lobend - und diese Dankbarkeit treibt uns, das Empfangene weiterzuverschenken. Eine Pfarrgemeinde lebt heute - wie einst bei den ersten Christen nur - wenn viele mitmachen, also ihre Begabung entdecken und "zum Aufbau der Gemeinde " zur Verfügung stellen: also etwas von Ihrer Zeit, Ihrer Phantasie, ihrer Kraft! Pfarrer Majic sagte außerdem: "Ich wünsche mir, unter euch zu sein wie einer, der dient. Unsere gemeinsame Lebensaufgabe ist Gottesdienst". In der Feier der Eucharistie hat Gott seine Mitte. In unserem Mitfeiern zeigt sich die priesterliche Würde aller Getauften. Alle Gemeindemitglieder haben Anteil an der Verkündigung der Botschaft Jesu, an der Leitung in der Gemeinde und an der Nächstenliebe. Deshalb muss unser Alltag Gottesdienst sein. Jeder soll dienen, wie Paulus an die Gemeinde in Korinth schreibt, ohne Rücksicht auf Stand oder Beruf, eben mit den Fähigkeiten die jeder mitbekommen hat. "Für euch bin ich Pfarrer und mit euch bin ich Christ", sagt Pfarrer Majic weiter." Ich bin da, um Christus und euch zu dienen, mit euch als Christ an den Freuden und den Schattenseiten  des Lebens teilzunehmen.“ Seine Maxime laute:" Ich bin für euch, ich bin mit euch und ich bin unter euch, um die Gemeinschaft mit Jesus zu vertiefen.“ Diese Gemeinschaft mit Jesus führe uns gegenseitig zur Entdeckung und Wiederentdeckung unserer verborgenen Talente und Gaben. Das solidarische Dienen in dieser Gemeinschaft wecke persönliche Talente und Gaben. Das wirkliche Dienen bedeute nicht nur, anderen etwas zu geben, sondern unseren Nächsten die Augen dafür zu öffnen, ihre versteckten Talente entdecken zu helfen, womit sie zum gemeinsamen Leben einzigartig beitragen können. So verstehen wir auch das Pauluswort: "Einer schätze den anderen höher ein als sich selbst."

 

Während die Kirche St. Antonius im Jahre 1985, also schon vor der Ankunft des neuen Pfarrers Slavko Majic, eine gebäudeerhaltende Außensanierung erfuhr, ging es unserem neuen Pfarrer nun darum, die Kirche auch innen zu renovieren. Der Kern dieser Sanierung betraf den Altarbereich und die Altarrückwand. Hier haben sich Pfarrer und Kirchengemeinderat für das des Künstlers Otto aus Leinfelden entschieden, das der Kirche ein prägendes neues Gesicht gab. Dom Helder Camara, der Erzbischof von Recife (Brasilien) streckt den Kuppinger Katholiken die Hände entgegen. An seiner Seite finden wir unter anderem auch Mutter Teresa, Friedensnobelpreisträgerin und Ordensfrau, an der Seite der Armen und Unterdrückten, deren Seligsprechung im Gange ist. Auch der seinerzeitige Diözesanbischof Dr. Georg Moser hat einen Platz auf diesem Mosaik erhalten. 

 

Dieses Kunstwerk passt harmonisch zu dem bereits von Anfang an vorhandenen Kreuzweg und Tauffenster des Künstlers Prof. Albert Birkle. Durch diese Neugestaltung unserer Kirche wurde St. Antonius in Kuppingen insgesamt zu einem Kunstwerk, einem wirklichen kirchlichen Kleinod im Gäu.

 

Ein weiterer bedeutender Schritt zur Aufwertung unserer Kirche war der Einbau einer Orgel in  St. Antonius anstelle des vorherigen Harmoniums. Jenes Harmonium wurde unserer Gemeinde  30 Jahre davor von der Gemeinde Neustadt bei Waiblingen – wo ein Bruder von Pater Frans tätig war -  in gebrauchtem Zustand geschenkt. Die Entscheidung für eine neue Orgel des Orgelbauers Plum aus Marbach  fiel im Jahre  1993. In diesem Zusammenhang war auch ein Umbau samt Vergrößerung der Empore notwendig. Die Orgel wird oft als die Königin der Instrumente bezeichnet. So konnte die Gemeinde damals mit einer gewaltigen Kraftanstrengung und hoher Spendenbereitschaft  mit dem Einbau der Orgel unsere Kirche vervollständigen und krönen.

Am Fest des Hl. Antonius von Padua, unseres Kirchenpatrons, am 13. Juni 1995 konnte die Einweihung der Orgel gefeiert werden, in Anwesenheit von Domkapitular Werner Groß aus Rottenburg a.N.

 

Ein gewisser Abschluss der Aufbauphase unseres Gemeindezentrums St. Antonius in Kuppingen bildete die Komplettierung des Glockengeläutes durch den Erwerb und den Einbau von zwei weiteren Glocken und der in diesem Zusammenhang notwendigen Sanierung des Glockenturmes im Jahre 1998. Seither klingt ein satter Vierklang aus dem Turmdach der St. Antonius – Kirche.

Unter großer Anteilnahme der Gemeinde weihte Domkapitular Werner Groß aus Rottenburg das neue Geläut am 19.7.1998

 

Aus gesundheitlichen Gründen hat sich Pfarrer Slavko Majic im Sommer 2006 auf Anraten seiner Ärzte entschlossen, sich von der Gemeinde zu verabschieden und in den Ruhestand zu gehen.

Das war eine harte Zäsur, sowohl für Pfarrer Slavko Majic, als auch für die ganze Gemeinde. Pfarrer Slavko Majic hat sich mit großem Engagement für unsere Gemeinde eingesetzt und stetig unsere Gemeinde weiter aufgebaut. Diese unsere Gemeinde, der er 20 Jahre gedient und segensreich gewirkt hat, ist zu seinem Lebenswerk geworden. Der Weggang von Pfarrer Slavko Majic wurde von der Gemeinde als schmerzlicher Verlust empfunden. Auch heute noch werden Kontakte zu ihm aufrechterhalten und gepflegt. Die Gemeinde freut sich auf die gelegentlichen Besuche von Slavko bei den verschiedensten Anlässen. Darin zeigt sich die Dankbarkeit der Gemeinde ihrem Pfarrer gegenüber. Aber auch der Pfarrer freut sich auf ein  Wiedersehen in seiner Gemeinde St. Antonius Kuppingen und St. Maria Nufringen. Es war eine gute Zeit für unsere Gemeinde.

 

Am 17.9.2006 konnte Pfarrer Reiner Debert, der aus Rumänien zu uns kam, in sein Amt eingeführt werden. Bei seiner Vorstellung sagte Pfarrer Debert: „Ich will den Leuten vermitteln, dass man sich in jeder Lebenssituation, auch den kritischen, im Glauben an Gott geborgen fühlen kann“. Das ist ein wichtiger Teil seines Programms. Auch heute noch hören wir ihn in kleinem Kreis immer wieder sagen: “Ja... so Gott will“. Dahinter steht ein großes Gottvertrauen, das er als erster Diener der Gemeinde uns zu vermitteln versucht. Wir wünschen unserem neuen Pfarrer, dass er die bisherige segensreiche Arbeit seiner Vorgänger zum Wohle der Gemeinde fortsetzen möge.

 

Bernhard Rinker,

ehemaliger 2. Vorsitzender des Kirchengemeinderats